Bernd
Fliegerischer Werdegang:
Seit 1979 Drachenflieger. Seit 1993 Nationalmannschaft Drachen. Seit 1994 PPL B Inhaber. Segelflieger seit 1995. Gleitschirmflieger seit Mitte der 80-iger
Deine fliegerischen Erfolge?
Baden-Württembergischer Vizemeister und Deutscher Vizemeister. Vizeweltmeister und Europa Vizemeister im Team. Deutscher Klassenrekord im angemeldeten Ziel Rück Segelflug, 5. und 6. Platz bei den Deutschen Segelflugmeisterschaften.
Was macht Dir am Fliegen Spaß?
Kreativ und das Wissen über Meteorologie, Flugtechnik und Erfahrung zu kombinieren und mentale Stärke zu trainieren und weiter zu Entwickeln. Die Flugerlebnisse zu sammeln und neue Ideen beim Fliegen umzusetzen.
Warum bist Du bei der Fliegergruppe Neckartal Köngen?
Weil dort das Fliegen an erster Stelle steht und von allen gefördert wird. Ein Verein für Flugbegeisterte geführt von engagierten Piloten.
Corinne
Fliegerischer Werdegang:
Mit Segelfliegen habe ich 1994 angefangen. In der Zwischenzeit habe ich auch noch den UL Schein erworben. Aber mein Hauptinteresse gilt dem Segelfliegen.
Was macht Dir am Fliegen Spaß?
Beim Segelflieger kommt es darauf an Wetter und Thermik richtig einzuschätzen und umzusetzen. Es sind jedes Mal einzigartige Erlebnisse, kein Flug ist gleich. Und es ist einfach ein großartiges Gefühl auf dem Rückweg noch den Bart zu finden, der einen hochträgt damit die Höhe für den Heimflug reicht.
Warum bist Du bei der Fliegergruppe Neckartal Köngen?
Mir gefällt an unserem Verein, dass es um’s Fliegen geht. Trotzdem sitzen wir auch gerne gemütlich zusammen und tauschen uns über’s Fliegen und auch viele andere Themen aus.
Wie beschreibst Du dich persönlich?
Ich fliege gerne viel ;-)
David
Fliegerischer Werdegang:
Ich war letztes Jahr im August in der Alpinen Segelflugschule Zell am See und habe dort für 2 Wochen einen Kompaktkurs absolviert. Nun wechsle ich gerade die Uni und habe mit somit jede Woche und auch unter der Woche ausreichend Zeit, um in einem Verein mitzuhelfen. Seit Anfang Juni bin ich nun Mitglied im Verein Köngen.
Was macht Dir am Fliegen Spaß?
Mein Großvater hat mich fürs Fliegen begeistert. Damals bin ich mit ihm Modellfliegen gegangen, später hatte ich dann ein eigenes Modellflugzeug. Der Schritt zum Segelflugzeug kam dann auf natürliche Weise von selbst. An meinem ersten Schnupper-Segelflug hat mich vor allem das „Achterbahngefühl“ wenn man in ein Luftloch kommt, oder wenn man einen Slip fliegt, beeindruckt. Seitdem habe ich eine richtige Sehnsucht nach dem Segelfliegen entwickelt, vor allem bei schönem Wetter. Für mich ist Segelfliegen einfach eine unglaubliche Kombination aus Spaß und Freiheitsgefühl.
Helmut
Fliegerischer Werdegang:
Beginn der Fliegerschulung 01.07.1956 als Mitglied der Fliegergruppe Stuttgart Untertürkheim nach 100 Std. Werkstatt-Arbeit.
Ab 1968 Flugschule Unterwössen. Flieger, Windenfahrer und Fluglehrer. Alle dort stationierten Flugzeuge, einschließlich Motorfalke SF 25, wurden geflogen. Die bayerischen, italienischen und schweizerischen Alpen mit Holzflugzeugen ausgiebig kennengelernt.
Ab 1970 konnte ich in Stuttgart beruflich arbeiten und wohnen. Fliegerisch bin ich auf vielen Flugplätze z. B. um Stuttgart, Saulgau, Unterwössen, Lienz und auf der Hahnweide tätig. Seit 1979 bin ich Mitglied bei der Fliegergruppe Neckartal-Köngen.
Deine fliegerischen Erfolge?
Bei dem 1. Motorsegler-Wettbewerb in Zell am See erreichte ich den 1. Platz. Die Gold C+1000 km mit 3 Diamanten wurde erreicht. Die größte Höhe in den Alpen mit Sauerstoff 13 500 Meter.
Wander-Segelflüge durch Europa wurden mit Zelt + Schlafsack geflogen: Spanien, Italien, Frankreich, Dänemark, Norwegen, Finnland und Polen.
Warum bist Du bei der Fliegergruppe Neckartal Köngen?
Diese Fliegerei macht mir viel Spaß, denn dabei lernt man das Fliegen in der Gemeinschaft.
Jana
Fliegerischer Werdegang:
2015 habe ich mit 13 Jahren das Fliegen angefangen, mit 14 dann meinen ersten Soloflug gehabt und mit leichter Verzögerung Anfang 2019 dann meinen Schein fertig gemacht. Seit Ende letzten Jahres bin ich in der UL-Schulung und steh da kurz vor meinem Soloflug. Da ist das Ziel den Schein dieses Jahr fertig zu machen.
Was macht Dir am Fliegen Spaß?
Weil man einen anderen Blickwinkel auf die Welt bekommt, aber keine Details sieht. Außerdem gibt es nicht schöneres als einen Tag auf dem Flugplatz zu verbringen, mit Menschen, die man mag und aufeinander vertrauen kann.
Linus
Fliegerischer Werdegang:
Nachdem ich schon als Kind jedem Flugzeug am Himmel nachgeschaut habe und meine Onkels zudem Modellflugzeuge bauten und flogen, musste es ja so kommen. Mit 15 Jahren, 1959, fing ich mit der Segelflug Schulung an. Geschult wurde mit dem Doppelsitzer Mü 13E. Nach einem Jahr und genau 48 Starts durfte ich auf einem Grunau Baby IIb meinen ersten Alleinflug machen.
Deine fliegerischen Erfolge?
Da ich schon immer sehr ehrgeizig war, haben sich auch einige Erfolge eingestellt. Ausser den verschiedenen Leistungsabzeichen waren meine größten Erfolge der viermalige Gewinn der Deutschen Meisterschaften im Streckensegelflug in der Rennklasse. Weiter gelang mir ein angemeldeter 1000 km Flug am 31.05.1990 von der Hahnweide mit meiner Glasflügel 304. Ein besonderer Höhepunkt war auch der 2te Platz beim Barron Hilton Cup. Die 10 Tage Fliegerurlaub auf der Hilton Ranch waren ein wunderbares Erlebnis.
Was macht Dir am Fliegen Spaß?
Das Fliegen ohne Motor über große Strecken nur mit der Kraft der Natur ist ein wunderbares Gefühl. Wenn dann noch ein Storch, Adler oder Bussard einem die Thermik zeigt, passt alles. Ausserdem ist Segelfliegen ein Entscheidungssport, also ein gutes Training für Beruf und Alltag.
Warum bist Du bei der Fliegergruppe Neckartal Köngen?
Als ehemaliger Wernauer war es die beste Möglichkeit mit dem Fahrrad zum Flugplatz und zur Werkstatt zu kommen. Deshalb Glück gehabt, bei einem so tollen Verein zu sein.
Wie beschreibst Du dich persönlich?
Echter Schwabe mit Sinn für Humor.
Michi
Fliegerischer Werdegang:
Als Flugplatzkind aufgewachsen mit 13,5 Jahren mit der Segelflugausbildung begonnen. Mit 14 Jahren folgten die ersten Alleinflüge und mit 17 Jahren endlich der erhoffte Segelflugschein. Ein Jahr später folgte dann noch der Motorsegler bzw. Motorflugschein, welcher ein paar Jahre noch um Ultraleicht und Fluglehrerlizenz erweitert wurde.
Deine fliegerischen Erfolge?
2x Deutscher Meister im Streckensegelflug 15m Klasse, 7 Jahre Mitglied Deutsche Junioren Nationalmannschaft, 5 Jahre Mitglied Herren Nationalmannschaft, Deutscher Meister 2015 15m Klasse, 1x Euromeisterschafts Teilnahme, 2x Weltmeisterschafts Teilnahme. Fortsetzung in Arbeit.
Was macht Dir am Fliegen Spaß?
Das Spiel mit der Thermik, dem Wind und nur mit deren Hilfe viele hunderte Kilometer zurückzulegen und unsere faszinierende Landschaft von oben immer wieder aufs neue Entdecken zu können. Gleichzeitig immer weiter die „Grenzen“ von Streckenflügen auszureizen, oder sich in internationalen Meisterschaften mit den besten Piloten der Welt zu messen.
Warum bist Du bei der Fliegergruppe Neckartal Köngen?
Ich bin im Verein quasi aufgewachsen, hatte ich also keine andere Wahl. Wir sind ein kleiner, feiner Verein mit einem super Flugzeugpark, toller Kameradschaft und der Möglichkeit sich fliegerisch in vielerlei Hinsicht zu entwickeln. Vom erlebnisorientierten Genuss-Flieger über den Streckenflieger bis zum ambitionierten Wettbewerbspilot findet hier jeder seinen „Spielplatz“.
Wie beschreibst Du dich persönlich?
Verrückt genug, einen Vorstandsposten in der Fliegergruppe zu übernehmen.
Fliegerischer Werdegang:
Mein Name ist Michael, ich bin 59 Jahre alt, in Stuttgart geboren und in Calw zur Schule gegangen. Dann habe ich in Stuttgart Ingenieur studiert, bei Bosch angefangen und bin dort geblieben, habe 25 Jahre Software für Autos entwickelt, alles, was mit Bremsen zu tun hat. Sozusagen immer volle Bodenhaftung, nur nicht abheben!
Mein Interesse fürs Fliegen habe ich mit 16 Jahren entdeckt, wollte Segelfliegen lernen, dann hat mich schnell der Mut verlassen und ich habe wieder aufgehört. Die Begeisterung dafür habe ich aber nie verloren und ich finde, jetzt ist der richtige Zeitpunkt, das zu tun.
Ich fliege gerne...
...um Teil der Natur, der Elemente zu sein. Mich mit ihnen zu bewegen, im Wind, unter den Wolken, ein Gefühl dafür zu entwickeln und sie zu verstehen. Ich möchte den Horizont sehen, über meinen Horizont am Boden hinaus sehen, eine neue Perspektive erleben, ein Gefühl der Freiheit
Oli
Fliegerischer Werdegang:
Begonnen mit der Fliegerei habe ich 1986 im SFC Ebersbach, mein Einstieg in den Streckenflug damals schon auf Discus b, mit Unterstützung durch unsere erfahrenen Strecken- und Wettbewerbspiloten im Verein, war ein erster 300km Zielrück 1989, ein Jahr später dann das erste 500km FAI-Dreieck und 1992 der erste Wettbewerb, gleich mal die Junioren-Landesmeisterschaft in Grabenstetten. Seit dieser Zeit nehme ich zumeist am Hahnweidewettbewerb teil, nicht dem großen Erfolg wegen, sondern weil man speziell in der Wettbewerbsfliegerei in kurzer Zeit auch viel dazu lernt und der Austausch mit Gleichgesinnten aus der ganzen Welt bereichert.
Fallschirmspringen, Kunstflug, Cessna und Hubschrauber fliegen sind zwar schon einige Tage her – missen möchte ich diese fliegerischen Ecken aber keineswegs. Vielleicht aus meiner Lehre beim Segelflugzeughersteller Schempp-Hirth habe ich den Spaß am Basteln und Optimieren von Fliegern gewonnen und es hat mich nicht wieder losgelassen.
Durch die Vereinsfluglager in Gap-Tallard in Südfrankreich hatte ich auch von Anfang an großes Interesse an der Fliegerei in den Bergen, dass bis heute hauptsächlich wegen der tollen Aussicht und den unterschiedlichsten Aufwindarten, oft auch in einem Flug, anhält. Durch das überaus große Vertrauen unserer damaligen Vorstandschaft war es uns "jungen Wilden" im Verein auch möglich, mit dem nagelneuen Duo Discus Mitte der 90'er unterschiedlichste Fluggebiete zu erkunden, Fluglager führten uns z.B. nach Aosta/Italien oder Bled/Slowenien.
1999 dann der Einstieg in die UL-Fliegerei, 2001 auch Eintritt in die FNK um mit
dem damals einzigen auf der Hahnweide verfügbaren UL zu fliegen. Die UL-Fliegerei ist meist der "sauren Gurkenzeit" im Winterhalbjahr vorbehalten. Allerdings gab es auch mehrmals "Wochenendausflüge" nach Südfrankreich um Fliegerkameraden im
Fluglager zu besuchen, oder z.B. Ausflüge nach Berlin zum Sightseeing.
Was macht Dir am Fliegen Spaß?
Für mich ist die Fliegerei durch die immer wieder neuen und unterschiedlichen Herausforderungen DER Ausgleich zum beruflichen Alltag.
Oli
Fliegerischer Werdegang:
Begonnen habe ich mit dem Segelflug im Jahr 1990 – also vor beeindruckenden 31 Jahren in einem Nachbarverein. Nach dem Scheinerhalt, hat es gereizt mich fliegerisch herauszufordern, und manche Ideen auszuprobieren. Das hat manchmal sehr gut geklappt und manchmal auf dem Acker geendet, weil die scheinbar gute Überlegung nicht funktioniert hat. Das Wettbewerbsfliegen war die logische Folge, ob doppelsitzig oder einsitzig, und auch hier war von Treppchen bis Abhacken einiges dabei.
Fallschirmspringen, Kunstflug, Cessna und Hubschrauber fliegen sind zwar schon einige Tage her – missen möchte ich diese fliegerischen Ecken aber keineswegs. Vielleicht aus meiner Lehre beim Segelflugzeughersteller Schempp-Hirth habe ich den Spaß am Basteln und Optimieren von Fliegern gewonnen und es hat mich nicht wieder losgelassen.
Was macht Dir am Fliegen Spaß?
Weil es einfach Spass macht die Energie der Natur vorauszusagen, zu spüren und bestmöglich zu nutzen, aber auch emphatische Leute zu treffen, um mit vielen neuen Eindrücken vom Flugplatz wieder nach Hause zu fahren.
Steffen
Fliegerischer Werdegang:
1986: Beginn meiner Fliegerkarriere, 1987: Erster Alleinflug nach 27 Starts, PPL-C und UL Lizenz.
Deine fliegerischen Erfolge?
Viele schöne Flüge im süddeutschen Raum, Südfrankreich, Tschechien,
Alpen und Ostdeutschland. Einige Teilnahmen am Hahnweidewettbewerb mit mittelmäßigem Erfolg aber ganz viel Spaß.
Was macht Dir am Fliegen Spaß?
Der immer wieder schöne und neue Blickwinkel auf Alles abseits des Alltags in Verbindung mit dem tollen Gefühl, anschließend jedes Mal „entschleunigt“ und zufrieden zu sein!
Warum bist Du bei der Fliegergruppe Neckartal Köngen?
Weil ich in Köngen alles finde, was ich mir von der Fliegerei wünsche! Viele nette Kameraden (innen), einen tollen Flugzeugpark jeglicher Sparten und vorallem auch ein extrem hohe fliegerische Aktivität. Mehr Möglichkeiten findet man sicher fast nirgends!
Wie beschreibst Du dich persönlich?
Umgänglich und lustig!
Sophie-Charlotte
Fliegerischer Werdegang:
Ich bin schon als kleines Kind mit meinem Großvater mitgeflogen, was mir schon immer große Freude gemacht hat. Deshalb habe ich schnell für mich entschlossen, dass ich auch fliegen möchte. Seit dem 27.07.2021 fing ich an, es offiziell zu lernen.
Was macht Dir am Fliegen Spaß?
Ich fliege gerne, da es mir Spaß macht und weil man sich ab dem Moment, in dem man in der Luft ist und alleine (ohne Schleppflugzeug) fliegt, frei fühlt. Zusätzlich liebe ich Technik und Naturwissenschaften, die meiner Meinung nach fest mit den Fliegen verbunden sind.
Susanne
Fliegerischer Werdegang:
Beginn der Segelflugausbildung mit 23 Jahren, nach der Segelfluglizenz auch die für Motorsegler, Motorflug und UL. Fluglehrer und B-Trainer.
Deine fliegerischen Erfolge?
Zweifache Weltmeisterin in der 15 Meter Klasse der Frauen, verschiedene Kontinental- und Weltrekorde über Strecke und Geschwindigkeit.
Was macht Dir am Fliegen Spaß?
Im Segelflugzeug nur mit der Energie der Sonne in Aufwinden die Landschaft zu erkunden, und dabei sehr erdverbunden zu bleiben. Die immer wieder neuen Ausblicke und Erfahrungen in wechselnden Wetterlagen. Die Kameradschaft auf dem Flugplatz und in der Luft.
Warum bist Du bei der Fliegergruppe Neckartal Köngen?
Weil die FG Neckartal Köngen ein kleiner und feiner Verein ist und ich mich dort sehr gut aufgehoben fühle.
Wie beschreibst Du dich persönlich?
Ich finde, das sollten andere machen, aber nett natürlich!
Thomas
Fliegerischer Werdegang:
Mit 18 Jahren, im Jahr 1982 habe ich Erding bei München angefangen mit der Segellflugausbildung. Mein Fluglehrer Hans ("Fahrt ist das halbe Leben" hat er immer gesagt) war humorvoll, ein ruhiger, vorsichtiger und sehr überlegter Mensch, heute kann ich sagen: mein Vorbild.
Nach dem Studium zog es mich nach Australien zum Segelfliegen bei zu Ingo Renner in Tocumwal. Über die Jahre kamen viele
schöne Segelflugurlaube zusammen, im Bayerischen Wald, Allgäu oder im Chiemgau und in Sachsen, in den Ostalpen in Österreich, Slovenien, Italien und 2010 in Gariep Dam in Südafrika.
1994 konnte ich mir eine eigene DG100 kaufen, später eine DG200-17m, zuletzt hatte ich einen Anteil an einer ASH25 mit 27m. Z.Z bin ich an eriner Libelle H301 beteiligt.
Und Fluglehrer bin ich auch seit 1999, fast 1500 mal war ich schon mit Flugschülern in der Luft.
Deine fliegerischen Erfolge?
Lange weite Flüge, besonders den Bergen. Jeder kennt das, wenn einem etwas wirklich gelungen ist: nach so einem Flug hast du noch wochenlang eine innere Freude, wenn du zurückdenkst... Und wenn ich zusehen kann wie die Flugschüler besser und besser werden und dann zum ersten Mal alleine fliegen, das ist auch richtig gut!
Was macht Dir am Fliegen Spaß?
Das Wetter studieren, zusammen überlegen wie man den Tag gut ausnutzen kann, bald starten, sehen wie sich der Tag und die Thermik entwickeln (jeder Tag ist anders), die Wolken und die Landschaft darunter "lesen" wo wohl die stärkste Thermik entsteht, die Richtung von Sonne und Wind mitüberlegen, Ausschau nach unseren gefiederten Freunden wie den Bussarden halten und mit ihnen eng kreisen, schnell weiterfliegen, unsere vielfältigen Landschaften von oben anschauen, dabei viel z.B. über Geologie, Städtebau, unsere Wirtschaft etc. entdecken, abends nach dem letzten Aufwind entspannt heimgleiten, die Natur geniessen und ihre Kräfte spüren.
Warum bist Du bei der Fliegergruppe Neckartal Köngen?
Wir sind eine gute Gemeinschaft, sitzen gerne zusammen und machen zusammen schöne Segelfliegerurlaube. Und es sind einfach viele richtig gute Piloten und Pilotinnen dabei, bei denen die Begeisterung fürs Fliegen im Mittelpunkt steht. Also: "kleiner cooler Laden mit Jungs und Mädels die es ganz gut drauf haben ..."
Wie beschreibst Du dich persönlich?
Ui, das sollen andere machen...
Fliegerischer Werdegang:
Flugzeuge waren schon immer mein Ding. Meine Eltern mussten mit mir schon als Kind auf Flughäfen und zu Flugausstellungen. Bei der Bundeswehr war ich in München-Riem im Tower und ATC als militärischer Verbindungslotse eingesetzt. In dieser Zeit kam ich auf der Hahnweide mit „WE“ zusammen und begann auf dem Blanik mit der Segelflugausbildung. Es folgten Motorsegler, PPL A, AZF, CVFR, Schlepppilot, Segelkunstflug auf LO 100, validierte US-Licence und UL. Letztes Jahr (2020) habe ich die Multi-Engine-Ausbildung beendet und mache jetzt die Nacht- und IFR-Ausbildung fertig. Es freut mich sehr, dass wir im Verein wieder eine Streckenflugfortbildung machen (2021) und ich in der nächsten Saison gut trainiert und fit wieder mehr im Segel übers Land fliegen kann.
Deine fliegerischen Erfolge?
Ich kann keine sportlichen Erfolge aufweisen. Ich fliege aber seit über 40 Jahren unfallfrei und habe weiterhin viel Spaß und Freude dabei. Ich konnte auch schon am Monte Baldo, in Aosta, Frankreich, Australien, Venezuela und den USA fliegen. Mit den DR 400 und unserer Zlin D-EIWE gab es schöne und längere Flüge in Europa.
Was macht Dir am Fliegen Spaß?
Das Fliegen! Im Flieger zu sitzen, abzuheben und wie ein Adler über das Land zu fliegen. Landeanflüge und Landungen. Das Umfeld, die Eindrücke und Perspektiven. Die Technik, die Herausforderungen und die fliegerischen Verfahren. Die weltweite Offenheit, Verbundenheit und Kameradschaft unter Fliegern.
Warum bist Du bei der Fliegergruppe Neckartal Köngen?
Weil ich vor über 40 Jahren Walter auf der Hahnweide getroffen habe und mit ihm, Otto Schäuble, Alfred Eisele, Helmut Grix und Jürgen Deuschle tolle Fluglehrer hatte. Ich fühle mich im Verein wohl und gut aufgehoben. Wir haben in der Fliegergruppe sehr gute Möglichkeiten unser Hobby auszuüben und zu genießen. Deshalb bin ich bei Köngen und sogar 1998 aus Esslingen nach Köngen gezogen.
Wie beschreibst Du dich persönlich?
Das sollen besser andere machen :-) Ich denke, dass ich offen, zuverlässig, vertrauenswürdig, hilfsbereit und ein Vereinsmensch bin.
Thomas alias Tommy
Fliegerischer Werdegang:
Sportliche Erfolge:
Mehrere Segelfluglandesmeisterschaften, mehrjährige Mitgliedschaft in der Württembergischen Segelflugmannschaft und der Gewinn der Deutschen Streckenflugmeisterschaft in der Juniorenwertung 1987.
Was macht Dir am Fliegen Spaß?
Es ist eine Kombination aus verschiedenen Faktoren: Einmal die reine Freude am Betrachten der Welt aus dieser so besonderen und losgelösten Perspektive. Dann das Spiel im Aufwind und dem anschliessenden Dahingleiten zum nächsten Höhe-Tanken für den weiteren Gleitflug. Und nicht zu vergessen auch die besondere Atmosphäre an Flugplätzen. Selbst wenn ich nicht fliegerisch unterwegs bin, kann ich an keinem Flugplatz vorbeifahren ohne eine kurze Visite.
Warum bist du in der FG Köngen:
Uli
Fliegerischer Werdegang:
Zum Segelfliegen bin ich 1988 mit 15 Jahren über den Modellflug und die „Schlater Mafia“ aus meinem Heimatdorf gekommen, die damals im SFC Ebersbach groß vertreten war. Nach dem Scheinerhalt 1991 nach Ausbildung im SFC habe ich sehr schnell Blut für die Überlandfliegerei geleckt. Meine erste Außenlandung war dann auch schon im Frühjahr 1992 nach einem optimistischen Hinterherflug hinter unserem Ziehvater Gunther Stark, genau in der Mitte zwischen Aalen, Bopfingen und Neresheim. Tja, GPS gabs damals noch nicht. Danach folgten recht schnell die ersten größeren Streckenflüge.
Seit 1998 habe ich fast durchgehend jedes Jahr beim Hahnweidewettbewerb teilgenommen, meist in der Doppelsitzerklasse. Nicht unbedingt um zu gewinnen, sondern um zu lernen und Spaß mit Gleichgesinnten zu haben. Und bei jedem nur halbwegs fliegbaren Wetter auch einfach mal loszufliegen und zu schauen, was tatsächlich meteorologisch möglich ist!
Das Überlandfliegen, gerne doppelsitzig oder mit Spielkameraden im Verband, ist bis heute meine große Leidenschaft. Dabei geht es mir nicht unbedingt um die letzten Kilometer oder Speedpunkte, sondern einfach um das Erleben der faszinierenden Verbindung von Meteorologie und Technik.
Irgendwann reifte dann der Wunsch in mir, dieses schönste aller geilen Hobbies auch dem fliegerischen Nachwuchs näherzubringen. Seit 2012 bin ich daher auch Fluglehrer für Segelflug, eine Tätigkeit, die ich in der Schulungsgemeinschaft Ebersbach – Nellingen bis heute ausübe.
Walter
Fliegerischer Werdegang:
1964 Eintritt in die Fliegergruppe Neckartal Köngen e.V. Lizenzen: Motorflug, Motorsegler, Segelflug und UL: Lehrberechtigung: Segelflug, Motorsegler, UL, Motorflug ruhend.
Deine fliegerischen Erfolge?
2 x Dritter in der DM Aalen-Elchingen und Dahlemer Binz
1 x Teilnahme an der WM in Wiener-Neustadt (6. Platz Offene Klasse)
1 x EM in Leszno Polen (5. Platz Offene Klasse)
1 x EM in Issodoun Frankreich (3. Platz Offene Klasse)
4 x Landes Meister in Baden-Württemberg Offene Klasse
1 x Südd. Meister Offene Klasse (Klippeneck)
4 x Gewinner Intern. Hahnweide-Wettbewerb
1 x Vizemeister Süd-Afrik. Meisterschaften
Wolfgang
Fliegerischer Werdegang:
Mit der Segelfliegerei habe ich während meiner Schulzeit begonnen. Im Mai 1969 absolvierte ich meine ersten Starts auf einem Specht in Bayreuth auf dem Flugplatz Bindlacher Berg. Nach 43 Starts an der Winde konnte ich den 1. Alleinflug genießen. Das war im August 1970. In einer Ka 7 flog ich meine 1. Platzrunde aus der Winde. Was für ein Erlebnis! Es folgten schöne Flüge mit dem BF 4, Twin Astir, ASK 13.
Ab 1982 war ich Mitglied im Stüder Verein. Dort lernte ich neue nette Fliegerkameraden kennen. Auch neue Flugzeugtypen kamen dazu: ASK 21, Ka 8, ASTIR CS, ASK 23.
Im Jahr 1987 fand ich dann eine neue fliegerische Heimat auf der Hahnweide im Flugverein Neckartal/Köngen. Neues Gelände, neue Flugerfahrungen. Hier kamen wieder neue Flugzeuge dazu: G103, Discus, 304, Duo Discus, Cirrus, ASW28-18,Discus 2. Viele schöne Flüge konnte ich über der Schwäbischen Alb, bei Fluglagern in Lienz und Bled genießen.
Ich machte dann noch den Schein für UL´s, mit Schleppberechtigung für Segelflugzeuge. Mit einem Super UL, einer WT9 Dynamic, konnte ich schon viele F- Schlepps durchführen, und den Fliegerkameraden in die Luft helfen.
Was macht Dir am Fliegen Spaß?
Das Segelfliegen hat mich vom Berufsstress erholen lassen. Aber auch die Herausforderung, „oben zu bleiben“, fand ich immer wieder aufs Neue herausfordernd und spannend.
Warum bist Du bei der Fliegergruppe Neckartal Köngen?
In „Köngen“ konnte ich auf einen hervorragenden Flugzeugpark von Hochleistungssegelflugzeugen zugreifen.
Wie beschreibst Du dich persönlich?
Hilfsbereites Vereinsmitglied, nett, engagiert.